In Zusammenarbeit mit der LEADER Region Ost und dem Weinviertel Tourismus wurden in den letzten Monaten drei Produkte ausgearbeitet, die allen Weinviertlerinnen und Weinviertlern Freude bereiten sollen. Neben einem ansprechenden Design sowie einer erstklassigen Produktqualität war auch die regionale Herstellung und Veredelung ein wichtiges Thema.
Das Geheimnis um den verschwundenen Kellerschlüssel - eine mörderische Krimidinnerparty aus dem Weinviertel für Zuhause für 6–7 Personen
Die Gemeinderatsdebatte rund um einen begehrten Weinkeller wird kurzerhand in den privaten Keller des Bürgermeisters verlegt, als der Besitzer des verschollen geglaubten Schlüssels auftaucht. Bei einer Jause und einem Gläschen Wein würde sich, nach bester Weinviertler Manier, eine Lösung finden. Gefunden wird stattdessen die Leiche eines Mannes. Einer der Anwesenden hat ihn ermordet. Könnt ihr das Rätsel um seinen Tod lösen?
Das Set für deine Weinviertel-Pause - gönn dir deine Pause mit der Weinviertel-Trinkflasche und -Jausendose
Die sanften Hügel im Weinviertel marschiere ich hinauf und genieße dabei den schönen Weitblick und die frische Luft. Oben angekommen gönne ich mir eine stärkende Jause. Mhhh! Das ist meine Zeit, meine Weinviertel-Pause mit der original Weinviertel-Trinkflasche und -Jausendose.
Am Wochenende ging das bekannte Ge(h)NUSS-Fest in Schönkirchen-Reyersdorf über die Bühne. Am Dirndlgwandsonntag, den 8.9 traf sich die Region zum Ge(h)NUSS-Fest der Kleinregion Südliches Weinviertel.
Dieses Mal veranstaltet die Gemeinde Schönkirchen-Reyersdorf unter Bürgermeister Alexander Gary das Regionsfest. Nach der Feldmesse mit Erntedank und der Eröffnung präsentierte sich die Region. Die gemeinsame Nussbaumpflanzung im schönen Ambiente des Dreifaltigkeitsparks durfte nicht fehlen.
Für die musikalische Umrahmung sorgte der Musikverein Schönkirchen-Reyersdorf und auch die Kulinarik kam nicht zu kurz. Zahlreiche Mitwirkende sorgten für ein Tolles Fest: Kinder der Volksschule, Theaterverein, Oldtimertraktorverein, Bürgermeister und GemeinderätInnen und die Mitarbeiter der Gemeinde. Ein herzliches Dankeschön für die großartige Unterstützung. Regionale Aussteller präsentierten ihre Produkte von Seifen bis Honig, von Kunsthandwerk bis zum Eingemachten war alles dabei. Das bot sich in der Nähe des Dorfladens ohnehin an.
Der Erlös der Tombola von 1677,50 € kommt der Lebenshilfe Werkstätte Matzen - Niederösterreich zugute und wurde gleich vor Ort übergeben.
Unter die Gäste mischten sich zahlreiche RegionsbürgermeisterInnen, Abgeordneter zum Nationalrat BGM Angela Baumgartner in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Ehrenobmann Kurt Jantschitsch, BGM. Rene Lobner, Bezirkshauptfrau stv. Wolfgang Merkatz, Kammerobmann Manfred Zörnpfenning und viele mehr.
Fotos: Peter Vanek
Der Erlös der Tombola von 1677,50 € kommt der Lebenshilfe Werkstätte Matzen - Niederösterreich zugute und wurde gleich vor Ort übergeben.
12 Organisationen trafen sich am Freitag, den 7. Juni 2024 im Weinviertel zum
Austausch und zur Besichtigung des OMV-Innovation & Technology Centers in
Gänserndorf.
Das Motto für das neue Format des Vernetzungstreffens lautet: Lerne dein Weinviertel
kennen. Deshalb organisierte die Gemeindeagentur Dorf- & Stadterneuerung ein
Regions-Jour fixe im OMV-Innovation & Technology Center in Gänserndorf, welches
2020 eröffnet wurde. Gestartet wurde mit einer Führung durch die Ausstellung, dort
gab es Einblicke in die neuesten Technologien und Arbeitsabläufe des Bereiches
Exploration und Produktion.
Bei der anschließenden Vernetzung im Eventroom gab LAbg. Bgm Renè Lobner in
seiner Funktion als Obmann des Regionalverbandes Europaregion Weinviertel einen
Einblick in die Ziele und bisherigen Tätigkeiten des Verbandes und setzt auf eine
verstärkte Zusammenarbeit der unterschiedlichen Organisationen im Weinviertel, um
ihre Kräfte zur florierenden Weiterentwicklung des Weinviertels zu bündeln.
Die neue Gemeindeagentur Dorf- & Stadterneuerung wurde von der Regionsleitung
Weinviertel, Regina Engelbrecht vorgestellt: Beratung von Gemeinden sowie
Unterstützungsangebote zur gelingenden Bürgerbeteiligung, Kommunale
Förderberatung, NÖ Beschaffungsservice, Betreuung von Dorferneuerungsvereinen,
die Vernetzung mit relevanten Akteurinnen und Akteuren sind zentrale Aufgaben.
Gruppen-Foto: v. l.n.r.: © Dorf- & Stadterneuerung: Reihe kniend: Doris Haidvogl,
Sonja Eder, Rafaela Obetzhauser, Tino Blondiau,
Reihe stehend: Regina Engelbrecht, Sylvia Hysek, King Hat, Richard Pleil, LAbg.
Bgm. René Lobner, Karin Schneider, Flora Buchinger, Stefanie Halbwachs, Martina
Liehl, Alexander Wimmer, Andrea Haberkorn
Das Herzstück des Projekts ist die "HeimatkundeAKTIVmappe", die aus vorhandenen Schulmaterialien erstellt wurde. Das RuWi-Team, bestehend aus Barbara Wittmann (Idee/Konzept) und Sarah Ritzerow, hat diese Materialien gesammelt und digitalisiert. Der zweite Teil des Projekts ist die "RuWi-Regionsschatzkiste", gefüllt mit einer Vielzahl von Inhalten. Von einem Regionsmemory über verschiedene Kräuter und Körner bis hin zu Magnettafeln ist alles dabei. "Wir wollen den Schülern in Zeiten von Smartboards und Digitalisierung wieder etwas 'Angreifbares' bieten", betont Kleinregionsmanager Alexander Wimmer.
Die 17 RuWi-Regionsschatzkisten wurden in aufwendiger Handarbeit von Gerhard Wondra, Inhaber des Kreativshops in Mistelbach, zusammengestellt und werden nun an die Schulen übergeben. Kinder lernen am besten mit allen Sinnen, und dieses Prinzip wird bei RuWi konsequent umgesetzt. Durch die vielfältigen Materialien in der Schatzkiste sollen neuronale Schaltungen im kindlichen Gehirn aktiviert werden, um vernetztes Lernen und Denken zu fördern. Die Schatzkiste enthält regionale Materialien, Informationen zu Lebensräumen und Kultur, und sie ermöglicht den Schülern, die Vielfalt und Schönheit ihrer Heimat mit allen Sinnen zu entdecken – Sehen, Tasten, Hören, Riechen und Schmecken.
Die Regionalentwicklung beginnt mit der Identifikation mit der Region und der Wertschätzung ihrer Besonderheiten. "RuWi" richtet sich an die jüngsten Bewohner der Region, die Volks- und Mittelschüler. Die Weinbergschnecke RuWi dient als Sympathieträger und Identifikationsfigur, um Kindern die Wahrnehmung ihrer Heimatregion als Kleinregion zu erleichtern und ihnen die Schönheiten und Besonderheiten spielerisch und spannend näherzubringen. Das Projekt wurde dank finanzieller Unterstützung des Landes Niederösterreich, des Klima- und Energiefonds sowie der Regionsgemeinden verwirklicht. "RuWi" ist ein wegweisendes Projekt, das dazu beiträgt, die Heimatverbundenheit und das Wissen über die eigene Region von Kindesbeinen an zu fördern.
Foto 1: Mittelschule Gaweinstal, Übergabe an Direktor Helmut Idinger und Markus Unden
Foto 2: Volksschule Gaweinstal, Übergabe an Direktorin Cornelia Tiltscher und Kolleginnen
Foto 3: Volksschule Ebenthal, Übergabe an Direktor Michael Müllner und sein Team
Foto 4: Volksschule Auersthal, Übergabe an Direktorin Andrea Schlederer und ihr Team
Wandern – Pilgern – Genießen ist ein Motto des Franziskusweg Weinviertel. Am Weißen Sonntag, den 7 April haben sich die BürgermeisterInnen der Kleinregion Südliches Weinviertel aufgemacht zur Wallfahrt. Nach der Messe in Bad Pirawarth ging es zu Fuß, gemütlich pilgernd nach Gaweinstal,wo Pfarrhof und Kirche besichtigt wurden. Weiter dann nach Pellendort und Atzelsdorf. Beim Marillenhof Hackl wurden die PilgerInnen mit Marillennektar empfangen. Nach dem Transport nach Gaweinstal wurde im Gasthaus Wimmer gemeinsam gegessen. Unter den Wallfahrern war Obmann Bgm Flotz, der Initiator des Weges Franz Marschler sowie Kleinregionsmanager Alexander Wimmer. Die Wallfahrt findet einmal im Jahr statt und dient unter anderem dem Austausch, einem Zusammenkommen außerhalb des sonst üblichen Rahmens und einem Kennenlernen, auch der Familien der BürgermeisterInnen. Natürlich waren auch BürgerInnen herzlich eingeladen und so fanden sich auch einige Begleiter und hoffentlich nächstes Jahr noch viele weitere Begleiter.
Neues Angebot am Franziskusweg Weinviertel: Begleitet unterwegs! Routenführung, Infos & Impulse Via Handy können Sie die App Hearonymus und die Kapitel zum Anhören gratis downloaden. Wenn Sie möchten, entsteht eine Geschichte im Kopf: Die junge Klara erläutert unterwegs begeistert Besonderheiten der Orte unserer Region und erzählt von unserem 'Weinviertler Meer' ... – und Franziskus erzählt von seinem Leben und vergleicht sein Bekehrungserlebnis mit jenem des Hl. Paulus. Er berichtet von praktischer Glaubenserfahrung, vom Glauben an den einen, liebevollen Gott, den alle drei großen Weltreligionen verehren. Ergänzend gibt er spirituelle Impulse, leitet an zu heilsamen Meditationen und ladet ein zur Reflektion. – Klara wiederum lässt uns z. B. die traditionelle '7 Rusten Wallfahrt' nachempfinden. Link: https://www.hearonymus.com/de/
Der Franziskusweg Weinviertel kann als Wander-, Pilger- und Wallfahrtsweg in unterschiedlichen begangen werden. Er ist rund 135 km lang und führt durch 28 Orte der Kleinregion Südliches Weinviertel.
Drei Broschüren mit wertvollen Inhalten und Impulsen wurden erstellt. Obmann Bgm. Stefan Flotz und GF Alex Wimmer freuen sich über das Nikolausgeschenk, dass der Region und seinen Gästen gemacht wurde. Sie bedankten sich beim Obmann der Hohenruppersdorfer IMPULSE, Franz Marschler, der mit seinem Verein bereits mehr als 10 Jahre unentgeltliche und engagierte Arbeit und Investition für den Franziskusweg Weinviertel und somit für die Region einbringt.
Regions-Obmann Flotz erfreut: "Das wäre doch auch ein passendes Geschenk für Weihnachten: Gemeinsame Zeit am Franziskusweg WV in 2024. - Und unter dem Christbaum liegen die neue Lektüre, das Familienspiel und die selbstgebackenen Franziskus-Stangerl!" Neu werden ab nun downloadbare Meditationsimpulse angeboten. Der Verein hat dazu den Grafiker Thomas Wagner (Team Wagner DESIGNSTUDIO, Gaweinstal) beauftragt, der die Broschüren sehr ansprechend aufbereitet hat.
Mit verschiedenen Experten hat Marschler in den letzten 6 Jahren die Meditationsimpulse erarbeitet. Nebst Österreichischem Bibelwerk, der ehem. Fachinspektorin der EDW für Religionslehrer:innen, RegRn. Christine Edlinger, gab es die Abstimmung mit dem vielen aus dem Mistelbacher Spital bekannten, pensionierten Priester Johannes Groß. Die erarbeiteten Inhalte wurden in drei Broschüren aufgeteilt: Teil 1 vermittelt fachlich profund und nachvollziehbar wissenswertes über Namen und Eigenschaften Gottes, die wir auf den 15 Glaubenssymbolen entlang des Franziskusweg WV finden. Teil 2 bietet Gedanken, Impulse und Übungen und Teil 3 vertiefende Betrachtungen, Fragen und dazu passende Gebete. „Die Impulse sind jetzt schon eine optimale Ergänzung zum Audioguide, den wir im Frühjahr 2024 präsentieren werden.“
Obmann Marschler: "Ich war immer gläubig. Jedoch vor 13 Jahren lautete mein Gebet: "Gott, ich möchte Dir, bitte, näher kommen!" Das Gebet wurde erhört! - Diesen Weg einzuschlagen und Gottes Liebe zu erfahren und mehr und mehr spüren zu dürfen, ist gewaltig! Und Menschen um mich bestätigen das. - Mögen uns die Angebote zum Franziskusweg WV berühren und uns näher zu unserem Gott führen, der uns unbeschreiblich liebt. Jedem Menschen möchte Er Seine Vergebung und die Fülle Seiner Gnade schenken!"
Im Vordergrund standen das Beisammensein und die Gemeinschaft!
Nach einer dreijährigen Pause ging das Fest wieder über die Bühne. Am Dirndlgwandsonntag traf sich die Region am Sonntag, 10. September 2023 zum Ge(h)NUSS-Fest der Kleinregion Südliches Weinviertel. Dieses Mal bot sich die Gemeinde Matzen-Raggendorf unter Bürgermeister Stefan Flotz an. Nach der Feldmesse und der Eröffnung präsentierte sich die Region. Die gemeinsame Nussbaumpflanzung im schönen Ambiente der Pfarrwiese durfte nicht fehlen. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Musikverein Matzen und auch die Kulinarik kam nicht zu kurz. Darunter der Dorferneuerungsverein Matzen, der ÖKB Matzen und der Musikverein Matzen. Der Kindergarten Matzen und die Oldtimerfreunde Raggendorf belebten das Fest. Ein herzliches Dankeschön für die großartige Unterstützung. Der Reinerlös der Tombola von 1500€ kommt der Lebenshilfe Werkstätte Matzen - Niederösterreich zugute.Unter die Gäste mischten sich zahlreiche RegionsbürgermeisterInnen, Abgeordneter zum NÖ Landtag René Lobner in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Ehrenobmann Kurt Jantschitsch, Bezirkshauptmann Martin Steinhauser, Kammerobmann Manfred Zörnpfenning, Landesbäuerin-Stellvertreterin Michaela Zuschmann und viele mehr.
Nach dem überraschenden Rücktritt von Helmut Doschek begann die Suche nach einem neuen Obmann, die in Matzen-Raggendorf schnell endete. Stefan Flotz übernimmt die Obmannschaft. Die Stellvertretung bleibt gut bewährt bei Marianne Rickl-List, Bürgermeisterin von Groß-Schweinbarth. Der Regionalentwicklungsverein Südliches Weinviertel hielt seine Generalversammlung mit Neuwahl des Vereinsvorstandes am 07.09.2023 ab.
Die Generalversammlung des Regionalentwicklungsvereines Südliches Weinviertel findet jährlich statt, nun musste eine außerordentliche einberufen werden. Der Platz des Obmannes war seit Ende Mai vakant. Obmannstellvertreterin Bgm. Marianne Rickl-List begrüßte die Runde und Kleinregions- und KLAR! Manager Alexander Wimmer. Bei der Vorstandswahl am 07.09.2023 wurden der neue Obmann Bgm. Stefan Flotz und der neue Bürgermeister von Zistersdorf Elmar Schöberl in den Vorstand gewählt, die Funktion des Schriftführers stv. wurde mit Verena Gstaltner aus Bad Pirawarth neu besetzt. Alle anderen Ämter blieben unverändert. Mit diesem neuen Führungsteam und dem Kleinregions- und KLAR! Manager Alexander Wimmer soll die regionale Arbeit weiter ausgebaut und vertieft werden. „Um zukunftsfähig arbeiten zu können und klimafit zu werden ist mehr Austausch und Zusammenarbeit notwendig“, erklärt der neue gewählte Obmann Flotz. Die Region hat in den letzten Jahren Auszeichnungen, wie den europäischen Climate Star Award und den Erdreichpreis erhalten und ist auf einem guten Weg des Zusammenwachsens.
Dank an Helmut Doschek
Der Vorstand der Kleinregion bedankte sich bei Helmut Doschek für die Obmannschaft, wenn auch diese nur von kurzer Dauer war.
v.l.n.rechts GF Leader Weinviertel Ost Christine Filipp, Bgm Karl Demmer, Regionalberaterin NÖ Regional Doris Haidvogl, Stadtrat Karl Brabec, Bgm Verena Gstaltner, Bgm Erich Hofer, KRM Alexander Wimmer, Bgm Hermann Gindl, Vbgm Helmut Tischler, Bgm und Obmann Stefan Flotz, Vbgm Johannes Berthold, Bgm Angela Baumgartner, Bgm Gerald Haasmüller, Bgm Marianne Rickl-List, Vbgm Karl Pfalz, Bgm Herbert Stipanitz, Bgm Christoph Veit, Bgm Alexander Gary
Es ist wieder soweit, das gesamte Weinviertel wurde zum „4.Weinviertel-Tag“ wieder in Orange gehüllt. Der 29. März 2023 soll die Weinviertler:innen auf Regionsbewusstsein, Heimatstolz und ein WIR-Gefühl einstimmen. Mit dabei Landtagpräsident Karl Wilfing, der Pate des Projekts „Regionsbewusstsein Weinviertel“. Er war, wie schon in den Jahren zuvor, persönlich on tour, um in den Stationen der vier Weinviertel-Bezirke die orangenen Fahnen zu hissen. Dabei erzählte er von seinen besten Weinviertel-Erlebnissen.
Denkt man an das Weinviertel, so hat man zuerst ein Bild von einem guten Glaserl Wein auf einer Heurigenbank in der Kellergasse im Sinn. Doch neben der malerischen Hügellandschaft, hat unsere Heimat noch so viel mehr zu bieten. Die Erlebnismöglichkeiten scheinen schier endlos und viele sind noch recht unbekannt. Die LEADER-Regionen des Weinviertels und Weinviertel Tourismus haben dies im heurigen Jahr zum Schwerpunkt des „4.Weinviertel-Tages“ gemacht. Das Motto lautet: „1.000 Erlebnisse im Weinviertel“.
Der Niederösterreichische Landtagspräsident Karl Wilfing ist selbst ein leidenschaftlicher Weinviertler: „In den letzten Jahrzehnten durfte ich eine Vielzahl an außergewöhnlichen und innovativen Projekten im Weinviertel mitgestalten. Es macht mich stolz, was wir gemeinsam hier erreicht haben. Denn unser Weinviertel hat sich zu einem prachtvollen Ort in Österreich entwickelt an dem man nicht nur wunderbar leben, sondern auch unglaublich viel er-leben kann. Mein Highlight, das ich immer wieder gerne empfehlen kann, ist eine Traktorwanderung mit den Oldtimertraktoren in Poysdorf. Das gemütliche Tuckern durch die Weinberge mit einer abschließenden Jause und einem guten Achterl Grünen Veltliner verbindet wunderbar das was uns ausmacht und was wir den Menschen und unseren Gästen vermitteln wollen: Die Weinviertler Gelassenheit.“
Weinviertel-Tag 4.0 – Die endlosen Erlebnismöglichkeiten unserer Heimat
Die leuchtend orange Weinviertel-Fahne weht seit dem 29.März wieder vor jedem Gemeindeamt und an vielen öffentlichen Plätzen. Zu Recht, denn es dreht sich wieder alles um „Regionsbewusstsein“, „Heimatliebe“ und „Verbundenheit“ – das Weinviertel ist für alle Bürger:innen und Gäste sichtbar. „Schon zum vierten Mal feiern wir einen Tag, der für unser Weinviertel steht. Es ist mir eine große Freude zu sehen, welche neuen Innovationen seit dem ersten Weinviertel-Tag 2020 entstanden sind. Das Potential unserer kleinen aber feinen Heimat ist noch lange nicht ausgeschöpft, es gibt immer noch mehr zu erleben! Besonders die Stärkung der Marke „Weinviertel“ ist uns ein Herzensanliegen, zusammen mit den LEADER-Regionen, sind wir jeden Tag ein Stück näher am Ziel“, freute sich Hannes Steinacker (Geschäftsführer von Weinviertel Tourismus GmbH).
Die Weinviertel-Tour am 29.3.2023
Landtagspräsident Karl Wilfing tourte auch heuer wieder durch die verschiedenen Teile des Weinviertels und hisste an insgesamt vier Standorten die Weinviertel-Flagge. Die Stationen sind heuer ganz dem Motto getreu ausgewählt worden und nicht nur einzigartige Locations, sondern auch spannende und lehrreiche Ausflugsziele für die ganze Familie.
• Station in unserer Region: Weinviertler Museumsdorf Niedersulz Das Museumsdorf Niedersulz ist eines von diesen 1.000 Erlebnissen im Weinviertel. Hier können Besucher:innen in ein typisches Weinviertler Zeilendorf eintauchen und sich fühlen wie anno dazumal. In der ersten Station des „4. Weinviertel-Tag“ sprach Landtagspräsident Karl Wilfing über die große Vielfalt an Ausflugszielen, Erlebnissen und Aktivitäten, die man im Weinviertel erleben kann. Bürgermeister Christian Frank (Obmann LEADER Region Weinviertel Ost) und Christine Filipp machten auf die Weiterentwicklung der Heimat durch LEADER aufmerksam. Durch verschiedene Maßnahmen wie der Freizeitdatenbank, Schulmaterialien und einer interaktiven Onlinekarte, konnten schon viele Meilensteine erreicht werden.
Weinviertel – Erlebnisse von A-Z
Das Weinviertel hat für jedes Alter etwas zu bieten. Doch selbst die echten Weinviertlerinnen und Weinviertler wissen oftmals nicht was sich vor ihrer Haustür befindet. Neben Wein und Kulinarik, kann man in der Region nämlich auch ganz wunderbar Tagesausflüge unternehmen. Ganz vorne dabei sind natürlich die unzähligen Wandermöglichkeiten. Die vielen Routen durch die Weinberge und Kellergassen eignen sich besonders gut für die Bewegung an der frischen Luft. Ein weiteres Highlight ist der „Jakobsweg“, ein Pilgerweg, der auf 153 Kilometern durch das Weinviertel führt. Ganz tief in die Natur eintauchen kann man in den Natur- und Nationalparks. Sie bieten eine Kulisse für Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt. Für Kulturinteressierte gibt es auch ein abwechslungsreiches Programm. Beispielsweise befindet sich nah an Wien das Schloss Wolkersdorf, welches besonders durch sein Kultur-Sommerprogramm besticht. Die Schwedenhöhlen im Rohrwald, westlich von Harmannsdorf-Rückersdorf laden zum Erkunden ein. Eine Fahrt mit der Weinvierteldraisine von Ernstbrunn nach Asparn, macht der ganzen Familie Spaß und lässt sich wunderbar mit einem Besuch im urgeschichtlichen Museum „MAMUZ“ in Schloss Asparn kombinieren. Unvergessliche Erlebnisse kann man auch beim „Tafeln im Weinviertel“ sammeln. Hier arbeiten Spitzenköch:innen und Winzer:innen zusammen, um ein perfektes Menü aufzutischen. Das 5-Gänge Menü wird unter freien Himmel an einer langen, weiß gedeckten Tafel serviert. Für diejenigen, die es ein bisschen wilder wollen gibt es genug Angebote im Weinviertel. Das sogenannte „Gravelbiken“, eine Mischung aus Rennradfahren und Mountainbiken, ist im Nationalpark Thayatal und in den Leiser Bergen möglich. Hier kommen Adrenalin-Liebhaber:innen auf ihre Kosten. Auch Kletterbegeisterte können im Weinviertel eine Menge erleben, in Kreuzstetten und Wolkersdorf warten Klettermöglichkeiten auf Groß und Klein. In verschiedensten Parcouren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden wird geklettert, balanciert und gelacht. All das war nur ein kleiner Auszug aus dem ganzen „Weinviertel-Erlebnis-Sortiment“, auf www.weinviertel.at findet man alle „1.000 Erlebnisse im Weinviertel“. Eines ist klar: Langeweile kommt da bestimmt nicht auf.
„Regionsbewusstsein Weinviertel“ – ein Projekt der Verbundenheit
Die Bürger:innen des Weinviertels sollen stolz auf ihre Heimat sein. Damit die regionale Identität und die Verbundenheit zum Weinviertel gestärkt wird, wurde das Projekt „Regionsbewusstsein Weinviertel“ ins Leben gerufen. Die vier LEADER-Regionen, Weinviertel Tourismus, zusammen mit 122 Gemeinden und den rund 300.000 Einwohner:innen haben das Projekt „Regionsbewusstsein Weinviertel“ auf die Beine gestellt. Die LEADER-Obleute blicken motiviert in die Zukunft: „Wir können stolz sein auf unsere Ausflugsziele. Wir möchten das Regionsbewusstsein hervorheben und vor allem die Weinviertler noch stärker überzeugen - von der Schönheit und Einzigartigkeit unserer Region. Dafür haben wir seitens der LEADER-Regionen schon zahlreiche Initiativen und Projekte umgesetzt, wie beispielsweise die Förderung von Tourismus, regionalen Produkten und zukünftig verstärkt die Nachhaltigkeit.“. Auf der Website www.weinviertel.at stehen all die spannenden Aktivitäten, Ausflugsziele und Erlebnismöglichkeiten, die das Weinviertel zu bieten hat. Hier wird man bei allen Fragen rund um die Region fündig. Denn eines ist klar, das Motto „1.000 Erlebnisse im Weinviertel“ zeigt, dass man hier jeden Tag Spaß haben kann.
Jetzt bist du dran…Was erlebst du im Weinviertel?
Die endlosen Erlebnismöglichkeiten im Weinviertel, wurden mit dem Start des diesjährigen „Weinviertel-Tages“ in den Fokus gerückt. Im ganzen Weinviertel wehen die leuchtend orangen Flaggen, der Frühling ist vollends da und lässt die Region wieder im strahlenden Sonnenschein erleuchten. Um diese besonderen Augenblicke festzuhalten haben die LEADER-Regionen mit dem 29.März 2023 einen Fotowettbewerb ins Leben gerufen.
Fotowettbewerb: Mein schönstes Weinviertel Erlebnis
Das Weinviertel hat viel zu bieten! Entdecke mit deiner Kamera die schönsten Weinviertel Erlebnisse und lass uns daran teilhaben. Ob Kellergassen, Schlösser, Museen oder eine Radtour mit Freunden - das Weinviertel lädt gerade im Frühjahr zu zahlreichen Erlebnissen ein!
Sende ein Foto deines schönsten Weinviertel Erlebnisses bis 31. Mai 2023 an weinviertel@leader.co.at oder lade es direkt auf www.leader.co.at!
Unter allen Einsendungen bis 31. Mai 2023 werden tolle Sachpreise aus dem Weinviertel verlost! Mehr Informationen sowie die Teilnahmebedingungen sind unter www.leader.co.at zu finden.
Die LEADER-Regionen des Weinviertels möchten mit dem Foto-Wettbewerb auf die vielfältigen Erlebnismöglichkeiten im Weinviertel aufmerksam machen.“
Am 5. Fastensonntag haben sich die BürgermeisterInnen der KLAR Südliches Weinviertel aufgemacht zur Wallfahrt. Nach der Messe in Groß-Schweinbarth ging es zu Fuß, gemütlich pilgernd nach Auersthal, wo sie im Hotel-Restaurant-Vinothek Felix Sommer einkehrten. Unter den Wallfahrern war Obmann Bgm. Doschek, der Initiator des Weges Franz Marschler sowie Kleinregionsmanager Alexander Wimmer. Die Wallfahrt findet einmal im Jahr statt und dient unter anderem dem Austausch, einem Zusammenkommen außerhalb des sonst üblichen Rahmens und einem Kennenlernen, auch der Familien der BürgermeisterInnen. Natürlich waren auch BürgerInnen herzlich eingeladen und so fanden sich auch einige Begleiter und hoffentlich nächstes Jahr noch viele weitere Begleiter.
Der Franziskusweg Weinviertel kann als Wander-, Pilger- und Wallfahrtsweg in unterschiedlichen begangen werden. Er ist rund 135 km lang und führt durch 28 Orte der Kleinregion Südliches Weinviertel.
Bildtext Foto groß: Bgm. Thomas Speigner (Sprecher LEADER Region Weinviertel-Donauraum), LAbg. René Lobner (Obmann LEADER Region Marchfeld), Hans Gartner (Obmann LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg), LTP Karl Wilfing, Hannes Steinacker (Geschäftsführer Weinviertel Tourismus), Christine Filipp (Geschäftsführerin LEADER Region Weinviertel Ost), Bgm. Christian Frank (Obmann LEADER Region Weinviertel Ost), LAbg Kurt Hackl (Aufsichtsratsvorsitzender Weinviertel Tourismus), Sonja Eder (Projektleiterin LEADER Region Weinviertel-Donauraum), Markus Weindl (Geschäftsführer LEADER Region Marchfeld), Renate Mihle (Geschäftsführerin LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg)
Das Weinviertel als aufstrebende touristische Destination und als Herkunftsregion qualitativ hochwertiger Produkte und Dienstleistungen ist bereits über seine Grenzen hinaus bekannt. Die Weinviertel Tourismus GmbH präsentierte mit den vier Weinviertler LEADER-Regionen das gemeinsam ausgearbeitete Dachmarkenpapier im Rahmen eines Pressefrühstücks am Bio Obstbau Filipp in Bogenneusiedl. Regionale Köstlichkeiten aus dem Weinviertel durften dabei nicht fehlen.
Die Region Weinviertel steht in ihrem Markenkern für genussvolle Gelassenheit und präsentiert sich authentisch, bodenständig und natürlich. Ab nun soll überall wo Weinviertel drinnen ist auch Weinviertel draufstehen. Die Weinviertel Tourismus GmbH hat gemeinsam mit den LEADER-Regionen des Weinviertels die „Dachmarke Weinviertel“ für die Region erarbeitet. Durch die Nutzungsmöglichkeiten der Marke Weinviertel sowie der Submarke KOSTBARES Weinviertel sollen regionale Produkte, Weinviertler Unternehmen, touristische Angebote, Gemeinden und Vereine zu Botschafter:innen des Weinviertels werden. So wird die Sichtbarkeit des Weinviertels gestärkt und die Wertschöpfung für die Region erhöht.
Der NÖ Landtagspräsident Karl Wilfing, selbst glühender Weinviertler, hebt die Wichtigkeit der „Dachmarke Weinviertel“ hervor: „Ich freue mich sehr, dass nun ein weiterer Schritt für einen starken Auftritt des Weinviertels gesetzt wird. Durch den stringenten und gezielten Einsatz der Marke Weinviertel wird künftig noch mehr Bewusstsein für die Region geschaffen.“
Die Markenfamilie Weinviertel soll die Zuordnung zum Weinviertel, die Zuordnung zu den Werten des Weinviertels sowie die Charakterzüge und die Qualität, für die das Weinviertel steht, bei den Betrieben bzw. Organisationen, die die Marke Weinviertel nutzen, widerspiegeln.Landtagsabgeordneter Kurt Hackl, Aufsichtsratsvorsitzender der Weinviertel Tourismus GmbH, betont den Vorteil der Dachmarke: „Die Marken Weinviertel und KOSTBARES Weinviertel stärken die lokale und überregionale Sichtbarkeit der Region. Dadurch werden immer mehr Weinviertler:innen, aber auch Tourist:innen auf unsere Region aufmerksam, was in der Folge zu mehr Kund:innen bei regionalen Wirtschaftsbetrieben einerseits und touristischen Betrieben andererseits führt. Je mehr Menschen auf unser wunderschönes Weinviertel aufmerksam gemacht werden, umso stärker wird die gesamte Region profitieren.“
Die LEADER-Obleute Bgm. Christian Frank, Johann Gartner, Thomas Speigner und Bgm. René Lobner sind davon überzeugt: „Identifikation ist ein wichtiger Baustein zur nachhaltigen Entwicklung unseres Weinviertels. Der Bezug der Menschen zum eigenen Wohn- und Lebensraum ist ein wesentlicher Faktor für eine gute und erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Region.“
Die Dachmarke Weinviertel gewährleistet ein einheitliches Erscheinungsbild der Organisationen, Produkte und Dienstleistungen der Region. Sie soll Initiativen im Markenbereich bündeln und dadurch die Schlagkraft und Wertschöpfung auf dem Markt und für die Region erhöhen.Die Marke Weinviertel (Weinviertel-Schriftzug) kann im Co-Branding von Institutionen, Gemeinden, Vereinen, Initiativen, touristischen Betrieben (wie zum Beispiel Gastronomie, Beherberger:innen, Ausflugsziele), Winzer:innen, Produzent:innen, Unternehmen oder für Veranstaltungen im Weinviertel genutzt werden, um den Standort- und Identitätsbezug zum Weinviertel hervorzuheben.Mit dem Label „KOSTBARES Weinviertel“ können Produkte aus der Landwirtschaft oder für den täglichen Gebrauch mit typischer Weinviertler Qualität gebrandet werden. Dafür wird eine geringe Lizenzgebühr bei den Betrieben fällig. Auch eine kommerzielle Nutzung der Marke Weinviertel ist in Abstimmung mit Weinviertel Tourismus möglich.Die genauen Nutzungsbedingungen der Markenfamilie sowie weitere Informationen zu den Rahmenbedingungen sind auf der Webseite www.weinviertel.at/dachmarke zu finden. Die Weinviertel Tourismus GmbH sowie die vier LEADER-Regionen des Weinviertels freuen sich über zahlreiches Interesse zur Nutzung der Dachmarke Weinviertel!
Im Rahmen einer festlichen Auszeichnungsfeier in der Burg Perchtoldsdorf gratulierte Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko den Vertretern jener Gemeinden, die erstmals im Zuge der Verleihung des Radland-Preises geehrt wurden.
Der neu ins Leben gerufene Preis kürt das Engagement niederösterreichischer Gemeinden für das Radfahren und Zufußgehen.„Mit dem Radland-Preis holen wir gezielt Projekte und Initiativen vor den Vorhang, die Bewusstsein für die Bedeutung und die vielfältigen Vorteile aktiver Mobilität, also dem Radfahren und Zufußgehen, schaffen. Die ausgezeichneten Gemeinden beweisen, dass es in Niederösterreich eine Vielzahl wirkungsvoller und kreativer Bemühungen in diesem Bereich gibt“, so Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko bei der Auszeichnungsfeier zum Radlandpreis Niederösterreich. „Das großartige Engagement der Gemeinden kann sich sehen lassen: insgesamt wurden niederösterreichweit 53 Projekte eingereicht – alle jene können als Vorbild dienen und zeigen, dass sich in Niederösterreich die Förderung des Radfahrens und Zufußgehens nicht allein auf den Infrastrukturausbau beschränkt“, hält der Landesrat abschließend fest.
Die Kleinregion Südliches Weinviertel hat mit dem Projekt "Genussvoll Radeln im Südlichen Weinviertel - 23 Radservicestationen für Ihren Komfort" am Radland-Preis teilgenommen.
Darüber hinaus wurden als Regionssieger Klosterneuburg (NÖ Mitte), Pfaffstätten (Industrieviertel), St. Valentin (Mostviertel) und die LEADER-Region Weinviertel Donauraum (Weinviertel) gekürt.
Bis zum 25. September 2022 waren alle 573 niederösterreichischen Gemeinden und Kleinregionen eingeladen, ihre bewusstseinsbildenden Projekte und Initiativen, die sich mit dem Radfahren und Zufußgehen befassen, einzureichen. Im Oktober wählte eine hochkarätige Jury aus den 53 eingereichten Projekten die Sieger. Der Radland-Preis wird ab heuer alle zwei Jahre ausgelobt werden. Dem Landessieger wurde eine einzigartige Trophäe überreicht, ein Wanderpokal, der von einem Landessieger an den nächsten weitergereicht wird. Ebenso wie die Trophäe soll auch die Auszeichnungsveranstaltung durch das Bundesland „wandern“ – Schweiggers ist somit, mit Unterstützung von Radland Niederösterreich, Gastgeber und Austragungsort für die nächste Preisverleihung im Jahr 2024. Damit soll der Vielfältigkeit der Regionen und dem großen Ideenreichtum der Gemeinden Rechnung getragen werden.
Der Landessieger 2022 darf sich darüber hinaus noch über ein Transportfahrrad freuen, welches der Gemeinde für ein Jahr kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Die Österreichische Hagelversicherung konnte als wertvoller und wichtiger Unterstützer für diese Auszeichnung gewonnen werden. „Die Klimakrise ist eine reale Bedrohung! Wir sind alle aufgerufen umzudenken, unser Mobilitätsverhalten entsprechend klimafreundlich anzupassen und ein sichtbares Zeichen zu setzen. Daher unterstützen wir seitens der Österreichischen Hagelversicherung sehr gerne diese klimafreundliche Aktion“, erläuterte Prokurist Mario Winkler die Motivation für das Engagement des Unternehmens. Die Regionssieger erhalten sogenannte „Gehzeit.Karten“, die von Radland Niederösterreich und NÖ.Regional zur Verfügung gestellt werden. Klassischerweise werden in Karten die Entfernungen mit Hilfe von Längenangaben (Metern) angegeben. Um sichtbar zu machen, dass viele Ziele jedoch in nur „wenigen Minuten“ erreichbar sind, werden bei der Gestaltung von Gehzeit.Karten die Entfernungen in Minuten dargestellt. Diese individuell erstellten Karten zeigen auf einen Blick, wie viele Gehminuten die wichtigsten Punkte in der Gemeinde auseinanderliegen. Dabei sind unter anderem Haltestellen von öffentlichen Verkehrsmitteln, Freizeiteinrichtungen, Verwaltungsgebäude und Sehenswürdigkeiten eingezeichnet. Das nächste Mal wird der Radland-Preis in zwei Jahren, also 2024, vergeben. Teilnahmeberechtigt sind auch dann wieder alle 573 niederösterreichischen Gemeinden und Kleinregionen. Es können auch mehrere Projektpartner wie Unternehmen, Bildungseinrichtungen oder Vereine eingebunden werden.
Weitere Informationen: Radland GmbH – Agentur für Aktive Mobilität, Mag. Susanne Pohlert, Leitung Marketing & Kommunikation, Tel: 0664 827 1060, Susanne.Pohlert@radland.at, www.radland.at
Der Regionalentwicklungsverein Südliches Weinviertel hielt seine Generalversammlung mit Neuwahl des Vereinsvorstandes am 22.11.2022 ab. Kurt Jantschitsch, BGM von Bad Pirawarth a.D. übergab sein Amt, nach 18 Jahren an Helmut Doschek, BGM von Zistersdorf. Die Stellvertretung übernimmt Marianne Rickl-List, Bürgermeisterin von Groß-Schweinbarth.
Die Generalversammlung des Regionalentwicklungsvereines Südliches Weinviertel findet jährlich statt. Jedes zweite Jahr gilt es den Vereinsvorstand neu zu wählen.
Obmann Kurt Jantschitsch begrüßte die Runde und Kleinregions- und KLAR! Manager Alexander Wimmer.
Bei der Vorstandswahl am 22.11. 2022 wurden der neue Obmann Bgm. Helmut Doschek und seine Stellvertreterin Bgm. Marianne Rickl-List einstimmig gewählt. Ebenso einstimmig war die Wahl des Schriftführers Bgm. Ing. Erich Hofer und seinem Stellvertreter Bgm. Stefan Flotz, der Kassierin Bgm. Angela Baumgartner, Stellvertreter Bgm. Herbert Stipanitz und des erweiterten Vorstandes bestehend aus Bgm. Christoph Veit, Bgm. Birgit Boyer, Bgm.Hermann Gindl, Bgm. Karl Demmer, Bgm.Alexander Gary, Bgm. Gerald Haasmüller und Bgm. Verena Gstaltner. Als Rechnungsprüfer wurden Vbgm. Karl Pfalz und Vbgm. Helmut Tischler bestätigt. Mit diesem neuen Führungsteam und dem Kleinregions- und KLAR! Manager Alexander Wimmer soll die regionale Arbeit weiter ausgebaut und vertieft werden. „Um zukunftsfähig arbeiten zu können und klimafit zu werden ist mehr Austausch und Zusammenarbeit notwendig. Kurt Jantschitsch lebte den Regionsgedanken und diesen wollen wir weitertragen!“ erklärt der neue gewählte Obmann Doschek.
Verabschiedung Kurt Jantschitsch Der erste Antrag des neuen Vorstandes war es den langjährigen Obmann Kurt Jantschitsch zum Ehrenobmann zu ernennen. Das wurde einstimmig bestätigt.
Der Vorstand der Kleinregion bedankte sich bei Kurt Jantschitsch schon beim offiziellen Festakt in Bad Pirawarth in der Woche zuvor. Für sein Hobby, dass er sich gekauft hat. Ein altes Presshaus, das er renovieren möchte, gab es einen Tisch und eine Bank für die Pausen während der Arbeit. Die sogenannte Wein.Viertler.Hausbank samt Tisch wurde von den Psychosozialen Zentren in Mistelbach und Schwechat angefertigt.
Die Bäuerinnen Wolkersdorf haben die erste Etappe Franziskusweg Weinviertel im ersten Halbjahr geschafft. Bad Pirawarth bis Nexing circa 22 km haben wurden bewältigt. Das Wetter meinte es gut mit ihnen, trotz Hitze hatten sie eine angenehme Strecke, es wehte ein laues Lüftchen und um die Mittagszeit hat es sich eingetrübt. Sie kamen gut gelaunt in Nexing an und durften sich mit einem guten Essen stärken. "Nach dem besinnlichen Abschluss freuen wir uns schon auf die nächste Teilstrecke im Herbst", schrieb uns die Gruppe damals.
Diese Woche haben sie die zweite Teilstrecke am Franziskusweg Weinviertel erkundet. "Es war wieder sehr schön, super Wetter und die Strecke gut beschildert," haben sie uns erzählt. Das Team vom Franziskusweg Weinviertel freut sich schon wenn ihr uns von der nächsten Etappe berichtet.
Von Sportlich-Aktiven bis zu Genussradfahrern – im Weinviertel kommt jeder auf seine Kosten: Die Möglichkeiten, um Österreichs größte Weinbauregion nordöstlich der Bundeshauptstadt Wien per Fahrrad zu erkunden, sind vielfältig. Schwingen Sie sich aufs Rad und treten Sie in die Pedale! Als Unterstützung für Radfahrer werden in den nächsten Wochen neben Weinviertel Rastplätzen auch 23 Radservicestationen in den Orten der Kleinregion Südliches Weinviertel errichtet.
Bürgermeister Erich Hofer bei der neu errichteten Station in Auersthal.
Praktisch und gut zu wissen: Radservicestationen sind Metallstationen, an denen Sie unterwegs kleinere Fahrradreparaturen gleich selbst durchführen können. Ausgestattet sind diese mit einer Luftpumpe, einer gepolsterten Radhalterung sowie 10 multifunktionalen Werkzeugen. Diese bieten RadfahrerInnen in unserer Region noch mehr Komfort. Die Stationen wurden in Kooperation mit der Radland GmbH – Agentur für Aktive Mobilität, regionalen Radhändlern und den Gemeinden errichtet.
Radservicestation Sulz im Weinviertel im Dorfladen. Am Bild von links nach rechts: Obmann BGM Kurt Jantschitsch, Petra Zaussnig Inhaberin vom Dorfladen Sulz, GF Radland NÖ Susanna Hauptmann, Christa Hauzmair, Josephine Wiesinger – Gäste, Kleinregionsmanager Alexander Wimmer
Was viele nicht wissen: Das Weinviertel ist das größte Marillen-Anbaugebiet Österreichs! Das sonnenverwöhnte Weinviertel bietet nicht nur perfekte Anbaubedingungen für top Weine, auch Marillenbäume fühlen sich hier wohl. Ab Ende Juni hat die Marille Hochsaison im Weinviertel und eine arbeitsintensive Zeit für die Bäuerinnen und Bauern steht an. Daher hat sich die LEADER Region Weinviertel Ost gemeinsam mit der Kleinregion Südliches Weinviertel näher mit Marillen und den Möglichkeiten der Weiterverarbeitung beschäftigt.
Im Rahmen der LEADER-Kurzvideo-Reihe „So KOST.bar ist das Weinviertel“ entstand das
Video „Von der Marille zum Marillenknödel“. Dieses wurde gemeinsam mit regionalen
Betrieben erstellt. Von der Ernte bis zum fertigen Marillenknödel wird gezeigt und erklärt
wie die Marillen im Weinviertel verarbeitet werden.
Bürgermeisterin Birgit Boyer, Marillenbauer Wolfgang Hackl, Kleinregionsmanager Alexander
Wimmer und LEADER-Projektleiterin Christina Kohl bedanken sich bei der 2b, 2c und 4b Klasse der
Volksschule Gaweinstal sowie den Pädagoginnen Sabine Loibl, Nicole Straßer, Susanna Zickl und
Schuldirektorin Cornelia Tiltscher für die kreativen Beiträge im Rahmen des Gewinnspiels.
Wo legt die Henne ihre Eier? Wie wird aus einem Kürbis schwarzes Kürbiskernöl? Oder eben: Wie wird aus einer Marille ein Marillenknödel? Diesen Fragen widmet sich die LEADER Region Weinviertel Ost in ihrer Videoreihe „So KOST.bar ist das Weinviertel“. Dabei werden Wertschöpfungsketten von Weinviertler Produkten vorgestellt und unter die Lupe genommen.
Die interessanten und lehrreichen Videos gestalten immer öfter den Sachunterricht in den Weinviertler Schulen abwechslungsreich und vor allem regional. Gemeinsam mit der Kleinregion Südliches Weinviertel hat die LEADER Region Weinviertel Ost den Volksschulen des östlichen Weinviertels das Marillen-Video zur Verfügung gestellt und zur Teilnahme am Gewinnspiel aufgerufen.
Die Volksschulen des östlichen Weinviertels hatten die Möglichkeit mit ihren kreativen Beiträgen zumThema Marille tolle Preise rund um die orange Fruchtzu gewinnen. So hat die 4. Klasse der VolksschuleDrösing gemeinsam einen großen Marillenbaum gezeichnet.
In Gaweinstal haben die Klassen 2b, 2cund 4b Marillenbäume gezeichnet, Aufsätze über Marillen geschrieben und Bildgeschichten gemalt. Die 1. und 2. Klasse der Volksschule Hohenruppersdorf bastelte einen Marillengarten. In der olksschule Neudorf wurde in der 1., 2. und 4. Klasse zum Thema Marillen gezeichnet und ein Fotoheftrund um einen Ausflug in den Marillengarten und Geschichten gestaltet.
Die Volksschule Ottenthal hatgezeichnet und die Gruppe der Unverbindlichen Übung Naturforschung der Volksschule Wolkersdorfhat sich auf die Suche nach einem Marillenbaum gemacht und ein gemeinsames Foto übermittelt.
Kurt Jantschitsch, Obmann der LEADER Region Weinviertel Ost und der Kleinregion Südliches Weinviertel freut sich über die kreativen Beiträge der Volksschulen: „Es ist schön zu sehen, dass sich bereits die Kleinsten mit den regionalen Kostbarkeiten des Weinviertels kreativ auseinandersetzen und so das Bewusstsein für das Weinviertel gestärkt wird.“ Die Kinder der teilnehmenden Volksschulen dürfen sich über ihre Gewinne freuen, die von einem Ausflug zum Marillenhof Hackl in Atzelsdorf über Marillenbäume der Obstbaumschule Schreiber aus Poysdorf bis zu Marillennektar vom Obstgut Breyer aus Velm-Götzendorf reichen.
Sozial und regional.
Das ist dem Franziskusweg-Team ein Herzensanliegen. Daher wurde der Kontakt zur Lebenshilfe NÖ gesucht. In einer bezirksübergreifenden Zusammenarbeit kam es zu der finalen Lösung. In Kooperation mit Lebenshilfe NÖ wurden neue Anhänger erstellt. Diese werden dem Franziskusweg-Package beigepackt. Das Package mit allen wesentlichen Informationen, individuellem Franziskusweg Rosenkranz und dieser neuen Auszeichnung ist über den Weinviertel Tourismus erwerbbar.
Die erfolgreiche Kooperation lässt das Team bereits über eine weitere Möglichkeit nachdenken: Bei zunehmend steigender Nachfrage könnten die Franziskusweg-Packages auch in der Außenstelle, in Matzen, zusammengestellt werden.
Identität und Markenzeichen für Wanderer auf dem Weinviertler Pilgerweg.
Der Anhänger hat symbolische Bedeutung und ist - neben dem individuellen Franziskusweg Rosenkranz - ein weiteres Kennzeichen für Wanderer auf diesem Weg. Produziert von Lebenshilfe NÖ hat auch er sozialen Wert.Er ist aus gefüttertem Stoff, weich, witterungsbeständig und mit dem Franziskusweg-Logo bedruckt. Mittels Band kann er ganz einfach auf Wanderkleidung oder Rucksäcken angebracht und wieder abgenommen werden.So entstehen keine Schäden, während Signal, Wiedererkennungswert und Andenken gegeben sind.
Einfach Dufte:
Individuell – ganz nach eigenem Wunsch – kann das neue Markenzeichen dezent mit dem jeweiligen Lieblingsduft beträufelt werden: erfrischend, stärkend, oder beruhigend.Ganz nach dem Motto des Weges: Wandern.Pilgern.Genießen.
Lebenshilfe NÖ
1964 als Elterninitiative gegründet, bietet die Lebenshilfe NÖ als Dienstleister Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung Begleitung im täglichen Leben und Wahrung ihrer Interessen an. Im Mittelpunkt steht die Unterstützung der Talente und die Einzigartigkeit jedes Menschen. Die professionelle Begleitung hilft den Weg zum gleichberechtigten Mitglied einer inklusiven Gesellschaft zu gehen. Es gilt, Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung als selbstverständliche und gleichberechtigte Akteure zu erkennen und anzuerkennen. Der Regionalentwicklungsverein Südliches Weinviertel und die Hohenruppersdorfer IMPULSE für Dorfaktivitäten drücken durch die Entwicklung dieser Kooperation ihre Wertschätzung der Arbeit und Leistung der Klient*innen von Lebenshilfe NÖ als gleichberechtigte Akteure aus, welche diese entsprechend freut und motiviert. Die von den Klient*innen gefertigten Anhänger sollen den Pilgerinnen und Pilgern Freude bereiten, eine duftende Wohltat ermöglichen und als Erinnerung an ihre Leistung dienen.
Präsentation im Zuge der BürgermeisterInnen-Wallfahrt
Jährlich werden mehrere Wallfahrten auf dem Franziskusweg WV begangen. Aktuell ist wieder eine Pilgergruppe 4 Tage unterwegs, begleitet vom Franziskanerpater Br. Stefan Kitzmüller. Sie trifft am Sonntag, 15. Mai 2022 auf die BürgermeisterInnen-Wallfahrt, bei der auch die ersten neuen Franziskusweg Anhänger offiziell präsentiert werden. Nach gemeinsam Messfeier und Segnung des Franziskusweg Glaubenssymbols in Zistersdorf/Maria Mooskirche durch Pf. Leszek Bednarczyk, wird die Wegstrecke nach Obersulz begangen. Gemeinsamer, geselliger Abschluss findet dort im gut geführten GH Schlegl statt.
Franziskusweg Weinviertel - Vielfältigkeit bewusst genießen.
"Auf dem Franziskusweg Weinviertel begegnen wir Gottes herrlicher Schöpfung" freut sich Weihbischof Stephan Turnovszky.
Er unterscheidet sich durch seine Vielfältigkeit in Kultur, Landschaft und den kurzen Distanzen von anderen Pilgerwegen eindeutig. Ebenso durch 15 Glaubenssymbole mit aufgetragenen Eigenschaften und Namen Gottes. Sie dienen zur Besinnung und auch als Einladung an alle 1-Gott-Gläubigen zum interreligiösen Dialog.
Weg und Region pulsieren spirituell durch regelmäßig wiederkehrende Gebete und Wallfahrten. Mit Bezug auf den Rosenkranz-Sühnekreuzzug wird zB. in Orten des Weges - seit 8. Dez. 2021, mittwochs - der Rosenkranz um Frieden und Gottes Ordnung gebetet.
Ob Pilgern oder Wandern, Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten gibt es in allen 28 Orten.
Kennzeichnungen helfen, den Weg auch in kleineren Runden zu begehen. Abwechslungsreich bewirtschaftete Landschaft, idyllische Hohlwege … Wallfahrtsorte und touristische Ziele ergänzen die natürliche Schönheit von Feld-, Wald-, Weinwirtschaft und Fischzucht bei freudigem Vogelsang im freien Feld. Bewusst erlebt und meditierend begangen, wird Spiritualität eindrucksvoll erfahrbar. Geselligkeit, vielfältige Kultur, traditionelle Schmankerl & edler Wein stimmen ein in genussvolle Gelassenheit.
Unser Tipp:
Gönn dir die Zeit. Plane bewusst, doch achte auf spontane Schönheiten.
Genieße dankbar den Moment.
Öffne Schöpfer und Schöpfung Herz und Sinne.
Pace e bene.
Übergabe der neuen Anhänger. Auf dem Foto sind Betreuer und Angehörige von der Lebenshilfe Wr. Neustadt und Matzen. Mit am Bild Pilger am Franziskusweg Weinviertel und der Leitung von Franz Marschler und Franziskanerpriester Br. Stefan Kitzmüller. Als Verteter der Kleinregion Südliches Weinviertel Obmann Bgm. Kurt Jantschitsch und Kleinregionsmanager Alexander Wimmer
Ein ganz aktuelles Thema der Gemeinden wurde gemeinsam angegangen. Mitte Oktober trafen sich Amtsleiter und teilweise auch Gemeindemitarbeiter in Sulz zu einer Amtsleiterkonferenz. Es gab eine Schulung zum Thema "Gemeinde-Haushaltsreform - Voranschlag verstehen und erstellen". Aktuell befinden sich ja die Gemeinden in der Finanzplanung für das kommende Jahr und da kann es nach der Umstellung nicht genug Information und Schulung geben. Mag. Alexander Maimer vom KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung hat in einem sehr guten Vortrag, die Informationen, die aus dem Voranschlag und dem Rechnungsabschluss herausgelesen werden können erklärt. Das ist wichtig da die Bearbeiter in den Gemeinden die ersten Ansprechpersonen für Bürgermeister, Gemeinderäte etc. sind. Die Amtsleiterkonferenz ist ein Format, welches Themen, die von den Amtsleitern genannt werden bearbeitet und sie untereinander vernetzt. Im Anschluss gibt es immer die Möglichkeit sich auszutauschen und sich zu vernetzen.
Teilnehmer der Konferenz in Obersulz – KLAR! Manager Alexander Wimmer, Amtsleiter Manfred Möstl Hohenruppersdorf; Reinhard Hahn Amtsleiter Velm-Götzendorf; Gabriela Würrer Amtsleiterin und Melinda Pöll Sulz im Weinviertel; Johann Plach Amtsleiter Auersthal; Elfriede Leber Groß-Schweinbarth; Helga Hoi Amtsleiterin Bad Pirawarth; Alexander Maimer – KDZ Vortragender; Heribert Kowar Amtsleiter Ebenthal; Robert Bierleitgeb Amtsleiter Prottes; Gerald Schalkhammer Amtsleiter und Bettina Janitsch Gemeinde Gaweinstal; Julia Kubicek Gemeinde Prottes
In Zusammenarbeit mit der LEADER Region und regionalen Partnern ist ein tolles Produktvideo zum Thema "Marille" entstanden. Unter dem Titel "Von der Marille zum Marillenknödel" werden die Arbeitsschritte von der Baumpflanzung bis zum Verzehr gezeigt. Großer Dank für die Zusammenarbeit geht an die Obstbaumschule Schreiber, das Obstgut Breyer, an Hackl's Marille und an das Restaurant Felix Sommer.
Die LEADER Region Weinviertel Ost hat es sich zum Ziel gesetzt, das Weinviertel weiterzuentwickeln. Dafür lässt sich das Team immer wieder innovative, anspruchsvolle und kreative Ideen einfallen, wie das gelingen kann. Bei einem denk.keller wurden jetzt neue Ideen im typischen Weinviertler Rahmen diskutiert.
Seit Februar arbeitet die LEADER Region Weinviertel Ost in enger Zusammenarbeit mit den sechs Kleinregionen des östlichen Weinviertels sowie den benachbarten LEADER-Regionen an der Erstellung eines Strategiepapiers für die Weiterentwicklung des Weinviertels.
Nach einer Webinarreihe, wo mit Fachexperten die für das Weinviertel wichtigen Themen vor den Vorhang geholt und mit den TeilnehmerInnen diskutiert wurden, konnten von März bis Mai alle BewohnerInnen der Region ihre Meinung zum Lebensraum Weinviertel kundtun.
Diese Woche stand der kreative und innovative Höhepunkt des Strategieprozesses am Programm. Im Rahmen einer Denkwerkstatt, an einem authentischen Weinviertler Platzerl – der Weinviertler Kellergasse – wurden in und vor den Kellern die Ergebnisse der bisherigen Arbeit zusammengeführt und mit einer Gruppen von Personen, die sich in den verschiedensten Bereichen für unser Weinviertel engagieren, diskutiert.
Christine Filipp, Geschäftsführerin der LEADER Region Weinviertel Ost und Organisatorin des denk.kellers zeigt sich begeistert vom Engagement der TeilnehmerInnen: „Ich freue mich, dass wir so viele kreative und innovative Vordenker im Weinviertel für unsere Strategieentwicklung gewinnen konnten. Mit ihren Ideen und Anregungen gestalten wir die Zukunft unseres Weinviertels.“
„Der denk.keller Weinviertel ist das Zukunftslabor für die Weiterentwicklung des östlichen Weinviertels bis ins Jahr 2030. Dabei haben wir uns wir uns mit viel Leidenschaft mit der nachhaltigen Entwicklung unserer Region beschäftigt, die es jetzt umzusetzen gilt.“ fügt der Obmann das LEADER Region Weinviertel Ost, Kurt Jantschitsch, hinzu.
Über den Sommer werden die vielen verschiedenen Ideen ausgewertet um anschließend einen Masterplan für die Weiterentwicklung des Weinviertels bis ins Jahr 2030 zu erstellen.
5 Jahre & neu
Der Weg und seine Angebote wurden seit Eröffnung 2016 weiter entwickelt und dabei auch der spirituelle Charakter des Weges herausgearbeitet. Im Zuge der diesjährigen BürgermeisterInnen Wallfahrt wurde heute die Starttafel in Bad Pirawarth (Kirche) von P. Cosmas gesegnet.
Nach kurzer Ansprache folgte im reduzierten Kreis die Begehung des Wegstückes nach Gaweinstal und wieder retour. Die Orte Matzen und Raggendorf sind mit eingebunden und die Hauptroute als Rundweg ausgeschildert. Für Erholungssuchende der Region und Umfeld bieten sich weiterhin auch Runden an, die als 1-3 Tagesrouten begehbar sind. Sie werden auf dieser Homepage neu dargestellt. All die erfolgten Maßnahmen führten dazu, dass der Franziskusweg WV 2021 vom Land NÖ nun als 'Touristisch relevantes Angebot‘ gereiht wurde.
„Sind wir WeinviertlerInnen?“ lautete die Eröffnungsfrage beim 2. Webinar im Strategieentwicklungsprozess der LEADER- und Kleinregionen des Weinviertels. Organisiert von der LEADER Region Weinviertel Ost ging mit über 100 TeilnehmernInnen eine Online-Veranstaltung zum Thema Standortmarketing über die (Computer)Bühne
April 2021Aktuell drehen wir gerade ein Produktvideo zur Marille. 3 gibt es schon. Vom Ei zum Huhn; Vom Korn zum Brot; Vom Kern zum Kürbiskernöl. Der erste teil die Blüte und die Baumpflanzung ist im Kasten. Danke an Hackl's Marille und an die Obstbaumschule Schreiber. |
März 2021
Umfrage: Gemeinsam für unser Weinviertel! Ihre Meinung ist gefragt! Jetzt mitmachen!
Jetzt ist deine Mithilfe gefragt: Wo liegen die Stärken und Schwächen des Weinviertels? Was muss in den nächsten 10 Jahren verwirklicht werden? Vor welchen Herausforderungen steht die Region Weinviertel - gerade auch durch die COVID-19-Pandemie? Nimm an der kurzen Umfrage teil und gestalte das Weinviertel aktiv mit! Denn wer weiß besser, was wir im Weinviertel brauchen, als die Menschen, die hier leben!
Die Umfrage dauert nur wenige Minuten und hilft bei der Erstellung einer Weinviertel-Strategie!
Hier geht es zur Umfrage:
https://www.2ask-survey.com/c/RNM81G302H4V2/
Vielen DANK :-)
März 2021
Ein Arbeitstreffen in hybrider Form! LEADER-Geschäftsführerin Christine Filipp, mit den Kleinregionsmanagern Benedikt Miksch (Land um Laa), Bettina Wessely (Weinviertel Dreiländereck), Julia Friedlmayer (Naturpark Leiser Berge), Ruth Trinkler (March-Thaya-Auen), Andrea Pleil (Region um Wolkersdorf) und Alexander Wimmer (Südliches Weinviertel).
„Im Miteinander werden kleine Dinge groß“, unter diesem Motto treffen sich die Kleinregionsmanager, eingeladen von Christine Filipp (LEADER Region Weinviertel Ost), zu regelmäßigen Austauschtreffen. Nachdem gemeinsam an den Bewerbungen zu KLAR! Regionen (Klimawandelanpassungsmodellregion) gearbeitet wurde, werden nun die nächsten Schritte gesetzt.
Die Kleinregionen Weinviertler Dreiländereck, Land um Laa, Naturpark Leiser Berge, March-Thaya Auen, Südliches Weinviertel sowie die Region um Wolkersdorf arbeiten verstärkt mit der LEADERRegion zusammen. Gemeinsam arbeiten sie an der Entwicklung unseres schönen Weinviertels.
Parallel zur neuen LEADER-Strategie arbeiten die Kleinregionen an ihren Kleinregionalen Strategieplänen für die nächsten Jahre. Es sollen sich sowohl regionsspezifische, als auch regionale Themen in den Strategien verknüpfen.
Was die KLAR! Regionen betrifft setzen alle Kleinregionsmanager auf Teamarbeit und planen die bewusstseinsbildenden Maßnahmen in Gemeinschaft, um so miteinander den Großteil der Bevölkerung zu erreichen. Die KLAR! Region Südliches Weinviertel befindet sich schon in Phase 2 und ist den anderen einen Schritt voraus. Davon können alle Seiten profitieren. LEADER Region Weinviertel Ost Geschäftsführerin Christine Filipp pocht darauf: „Mir ist es besonders wichtig, gemeinsam an der Entwicklung des östlichen Weinviertels zu arbeiten. Darum versuchen wir uns immer mehr zu vernetzen, um gemeinsam das Weinviertel weiterzuentwickeln!“
Februar 2021
Gem‘ ma´s gemeinsam an: LEADER-Strategieprozesse starten
Unter dem Motto „Gemeinsam gestalten wir die Zukunft des Weinviertels mit“ starten die 4 LEADER- und 12 Klein- Regionen des Weinviertels ihr Strategiejahr. Begonnen wird mit einer Webinar-Reihe zu den wichtigsten Themen für das Weinviertel. Jede Region richtet einen Abend aus, gestartet wurde in der LEADER-Region Weinviertel Donauraum.
Februar 2021
Gute Zusammenarbeit in der Kleinregion Südliches Weinviertel wird fortgesetzt
Antrag angenommen - Alle 4 Jahre müssen die Gemeinderäte der 13 Mitgliedsgemeinden neu über die Teilnahme, an dem 2003 gegründeten Regionalentwicklungsverein Südliches Weinviertel, abstimmen. Obmann BGM Kurt Jantschitsch: „ Ich freue mich sehr, dass der Weg der jahrelangen und erfolgreichen Zusammenarbeit in der Region fortgesetzt wird.“
Die Gemeinden haben zunehmend erkannt, dass sich zahlreiche Aufgaben und Herausforderungen nur gemeinsam sinnvoll und Kosten sparend bewältigen lassen. Die gemeinsam aufgegriffenen Themen reichen von Verwaltung und Bürgerservice über Kooperationen im Gesundheits-, Sozial- oder Wirtschaftsbereich, Raumentwicklung und führten auch dazu sich als Klimawandelanpassungsmodellregion zu bewerben. Zurzeit bildet diese den größten Schwerpunkt in der Kleinregion, aber auch der Franziskusweg wird weiter ausgebaut, beschildert und neue Broschüren aufgesetzt. Eine neue Strategie zur Ausrichtung der Kleinregion für die kommenden Jahre ist für 2022 geplant.
Außergewöhnliche Sitzung des Gaweinstaler Gemeinderates
Dezember 2020
Die Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde Gaweinstal am 10. Dezember 2020 war gleich aus zwei Gründen außergewöhnlich. Zum einen wurde sie im Turnsaal der Volksschule Gaweinstal anstatt im Sitzungssaal abgehalten, um die situationsbedingten Abstände einhalten zu können.
Zum anderen war die letzte Gemeinderatssitzung im Ausnahmejahr 2020 zugleich auch die letzte unter dem Vorsitz von Bürgermeister Richard Schober. Am 31. Jänner 2021 legt er nach 12 Jahren das Amt des Bürgermeisters zurück. Zuvor war Richard Schober bereits seit dem Jahr 2000 Mitglied des Gemeinderates. Vor den Tagesordnungspunkten der Sitzung erläuterte Richard Schober seine Beweggründe für den Rücktritt und bedankte sich bei allen Gemeinderäten und Fraktionen für die langjährige gute Zusammenarbeit. Anstatt der sonst üblichen Verpflegung erhielten die anwesenden Gemeinderäte eine Flasche Weinviertel DAC.
Gemeinden gut vernetzt. Amtsleitertreffen der Kleinregion Südliches Weinviertel
September 2020
Zweimal jährlich Treffen sich die Amtsleiter der Region um gemeinsame Themen zu behandeln und um sich über die tägliche Gemeindearbeit auszutauschen.
Naturstandsdaten, pestizifdfreie Grünraumpflege, Klimawandel und die Klimawandelanpassungsmodellregion. Alle diese Themen wurden im Rahmen der Amtsleiterkonferenz in Spannberg besprochen. „Es ist wichtig, dass wir uns immer wieder austauschen und gemeinsame Punkte bearbeiten“, berichtet einer der Amtsleiter. Im Sinne der überkommunalen Zusammenarbeit hat das Amtsleitertreffen schon Tradition in der Region.
"Austausch und Vernetzung" unter diesem Motto stehen die halbjährlich stattfindenden Amtsleiterkonferenzen der Kleinregionsgemeinden. Dieses Mal lud Amtsleiter Gerald Geer nach Spannberg ein. Zu diesem Anlass werden gemeinsame Themen erarbeitet und die Runde zum Kennenlernen und zum Austausch unter den Amtsleitern genutzt. Es werden speziell Anliegen der Amtsleiter bearbeitet die für die Arbeit in den Gemeinden wichtig sind, aber doch alle Gemeinden betreffen.
Mit der weiteren Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden um Ihnen die Nutzerfreundlichkeit dieser Webseite zu verbessern. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mit der weiteren Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden um Ihnen die Nutzerfreundlichkeit dieser Webseite zu verbessern. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.